veröffentlicht am 08.05.2024

Schulfest und Spendenlauf an der Grundschule Naila Bürgermeister als „Rundenzähler“

Runden um Runden drehten die Nailaer Grundschüler beim Spendenlauf für die Wunscherfüllung – ein großes Klettergerüst für den Pausenhof. Der Nieselregen tat der guten Laune und Motivation keinen Abbruch. Die 232 Mädchen und Jungen der Nailaer Grundschule fieberten dem Startsignal entgegen. Stellvertretende Schulleiterin Marion Walden erläuterte, dass zuerst die Dritt- und Viertklässler starten und zehn Minuten Laufzeit zur Verfügung stehen und im Anschluss den Erst- und Zweitklässler acht Minuten.

Auf dem Sportplatz unterhalb der Grundschule hatte Hausmeister Michael Tholl ein Karree abgesteckt, außen herum ergab es eine Strecke von 150 Metern. Im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen und Schüler Sponsoren gesucht, die entweder einen Betrag pro Runde oder einen Festbetrag spendeten. Bereits im vergangenen Schuljahr gab es einen Spendenlauf mit grandiosen Erfolg und folgend die Anschaffung von zahlreichen Kleingeräten, um den Kindern in den Pausen Bewegungsmöglichkeiten bieten zu können. Das Restbudget vom Vorjahr verwaltet der Förderverein der Grundschule und schon damals war klar, dass eine weitere Aktion den Wunsch nach einem großen Klettergerüst erfüllen soll.

Lehrerin Laura Stammbacher und stellvertretende Schulleiterin Marion Walden zeichneten für Organisation und Durchführung verantwortlich und alle Grundschüler waren in der Pflicht. Eltern, Großeltern und Paten hatten sich auf dem Sportplatz eingefunden, um die Kinder anzufeuern. Auch der 1. Bürgermeister der Stadt Naila, Frank Stumpf und der Issigauer Bürgermeister Dieter Gemeinhardt applaudierten und motivierten. Zudem agierte der Nailaer Bürgermeister als „Rundenzähler“. Jede Klasse hatte rund um die Strecke einen Start- und Zielpunkt. Hier standen Lehrkräfte und Helfer parat, um den Kindern nach jeder Runde einen Strich auf den Unterarm zu geben. Am Ende hieß es zusammenzählen und in die Laufkarte eintragen. „Die Anzahl mal den eingetragenen Spendenbetrag ergibt dann die Summe“, erläutert Marion Walden. Der Spendenlauf bildete den Auftakt zum sich anschließenden Schulfest. Auch hier ging es sportlich weiter. Jede Klasse bot eine sportliche Aktion ob nun Dreibeinlauf, Wikinger-Schach oder Stifte versenken. 13 Stationen konnten absolviert werden und bei jeder gab es Stempel auf die Laufkarte. Bei sechs Stempeln erhielt jeder Schüler bei der Laufkartenabgabe vom Förderverein ein leuchtendes Schlag-Armband. Natürlich war auch kulinarische Verköstigung geboten, zugleich ein geselliges Beisammensein.

 

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