veröffentlicht am 07.04.2015

Brigitte Baderschneider ist „Walchkönigin 2015“

Vor über 25 Jahren haben Männer wie Heinrich Wohn und Günther Wirth in Naila eine alte Tradition wiederbelebt - das Eierwalchen im Freizeitzentrum am Ludelbach. Als Veranstaltung der Stadt Naila zusammen mit dem Frankenwaldverein erfreut sich dieser Brauch auch heute noch einer sehr großen Beliebtheit. In den drei Kategorien: Kinder/Jugendliche, Feriengäste und Einheimische wird dabei zunächst ein Sieger gekürt, bevor im großen Finale der Gesamtsieger ermittelt wird. Spannend ging es auch in diesem Jahr wieder zu und oft entschieden nur wenige Millimeter über Sieg oder Niederlage. Hunderte Eier rollten am Ostersamstag den kleinen Hang hinab und oft konnte der Sieger eines Einzelrennens nur durch die offizielle Messung der Organisatoren Marco Hader und Christoph Faltenbacher ermittelt werden. Dabei entschied neben der Auswahl des perfekten Renn-Ei´s und der Startposition auch das Glück über Weiterkommen und Ausscheiden. Durch Unebenheiten im Gelände  landeten die Eier oft in den Büschen oder es nahm ihnen vorentscheidend die Geschwindigkeit. In diesem Jahr fiel dabei besonders auf, dass nicht die dekorativsten Eier das Rennen machten. Sehr oft waren es unbehandelte Eier, die am Weitesten den Berg hinab rollten.

Nach knapp zwei Stunden standen die Sieger fest. Annika Schober bei den Kindern/Jugendlichen, Reinhold Rösner bei den Feriengästen und Brigitte Baderschneider bei den Einheimischen. Sie waren diejenigen, welche im großen Finale gegeneinander antreten durften. Den Titel „Walchkönigin 2015“ holte sich Brigitte Baderschneider mit klarem Vorsprung. Ihr Name wird nun auf dem Ei-Pott, einem Wanderpokal eingraviert. Daneben gab es zahlreiche Urkunden und Präsente der Sponsoren des Wettbewerbs. Zusätzlich erhielt jedes teilnehmende Kind als kleine Entschädigung fürs Mitmachen ein Überraschungsei.

So sehen Sieger aus. Vordere Reihe (v. l.): Aileen Kubitzek, Doris Werner, Walchkönigin Brigitte Baderschneider, Bernd Werner, Finja Gehr, Walchmeister Simon Hader. Hintere Reihe (v. l.): 1. Bürgermeister Frank Stumpf, Geschäftsführerin der Ferienregion Selbitztal-Döbraberg Nadine Hofmann, Reinhold Rösner, Patrick Nürnberg, Antje Schröder, Annika Schober und Organisator Marco Hader

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