veröffentlicht am 10.08.2023
Im ehemaligen „WEKA“-Gebäude in Naila beginnen die Umbauarbeiten. Das Gebäude ist in Besitz der Stadt Naila. Nach der Fertigstellung werden hier das Interkommunale Standesamt, ein Multifunktionsraum, die Bibliothek, sowie zwei Bürgersäle und ein Familienzentrum untergebracht sein. Im neuen Museum wird ebenfalls eine große Ausstellung zur Ballonflucht der Familien Strelzyk und Wetzel, die 1979 aus der DDR geflohen und mit dem Ballon in Naila gelandet sind, zu sehen sein. Das Projekt wird im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramm Stadtumbau (BLU) bzw. Wachstum und nachhaltige Erneuerung ( PWE) und der Förderoffensive Nordostbayern (FONOB) mit Mitteln des Bundes und des Freistaates Bayern sowie der Oberfrankenstiftung gefördert.
Die beteiligten Firmen:
Bauherr: Stadt Naila, Architekt: Jürgen Hoffmann aus Bad Steben, Tragwerksplanung: UNGLAUB-SACHS-SEUSS mbH aus Naila, Elektro-Fachplanung: Illmayr Ingenieure GmbH aus Hof, Heizung-Sanitär-Fachplanung: Rauch und Richter GbR aus Gochsheim, Brandschutz-Fachplanung: Thies Consult GmbH aus Hof, Schallschutz-Fachplanung: IBAS Ingenieurgesellschaft mbH aus Bayreuth.
Foto: Stadtbaumeister Jörg Hohenberger, Architekt Jürgen Hoffmann und 1. Bürgermeister Frank Stumpf vor einer Bautafel mit weiteren Informationen über das Bauvorhaben.
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