veröffentlicht am 19.12.2024

Senioren-Adventsfeier in Culmitz Gemeinsam auf Weihnachten einstimmen

1. Bürgermeister Frank Stumpf konnte im Gasthaus „Zur Mühle“ 20 Culmitzer Rentnerinnen und Rentner zur „Senioren-Adventsfeier“ der Stadt Naila begrüßen, ebenso einige Ehrengäste: Dekan Andreas Maar, Dekan Andreas Seliger, den dritten Bürgermeister Daniel Hohberger und Stadtrat Paul-Bernhard Wagner. „38 Senioren zählt der Stadtteil Culmitz, und die meisten sind unserer Einladung gefolgt“, freute sich der 1. Bürgermeister. „Wir wollen uns gemeinsam in geselliger Runde mit musikalischer Umrahmung, Gedichten und Geschichten, gemeinsamen Singen und einer kleinen Andacht der beiden Dekane auf Weihnachten einstimmen“, erklärte Frank Stumpf.

Die Gestaltung des Nachmittags oblag Inge Einsiedel-Müller (Keyboard und Gesang) sowie dem Ehepaar Monika und Günter Wolf, die mit Geschichten, Gedichten und Gesang den Nachmittag bereicherten. Sie begannen mit dem Lied „Nimm dir Zeit nachzudenken“.

Eine Tradition der Senioren-Adventsfeier ist das Überreichen eines Präsentes an die älteste anwesende Dame und den ältesten anwesenden Herrn des jeweiligen Ortsteiles. „Wie schon vor zwei Jahren ist es auch heuer wieder ein Ehepaar,  Margita und Manfred Franz“, freute sich Stumpf und überreichte jedem ein Buchpräsent. „Es bleibt Ihnen überlassen, wer als Erster auspackt und dem anderen vorliest“, scherzte der 1. Bürgermeister.

Das Unterhaltungstrio erhielt als Dank für die gelungene und gekonnte Umrahmung jeweils ein Präsent. Dankesworte gab es auch für Nadine Hofmann, Leiterin des Tourismus-Service der Stadt, die nicht nur die Senioren-Adventsfeiern organisiert, sondern auch die Erlebnismärkte, zuletzt den „Naalicher Rupperichmarkt“. Lob sprach der 1. Bürgermeister auch der Familie Bodenschatz, den Inhabern des Gasthauses, aus: „Dieser prachtvoll geschmückte Christbaum ist bisher der Schönste.“

Der Abschluss des offiziellen Teils, der auch Kaffee und Christstollen beinhaltete, oblag 1. Bürgermeister Frank Stumpf. Er las die Lebensgeschichte von Johann Heinrich Christoph Holzschuher vor, der 1798 in Wunsiedel geboren wurde und 1847 in Berg beerdigt wurde. Er hat für eines der bekanntesten deutschsprachigen Weihnachtslieder, „O du fröhliche“, die zweite und dritte Strophe verfasst. Die erste Strophe stammt vom Weimarer „Waisenvater“ Johannes Daniel Falk. Stumpf berichtete, dass Johannes Daniel Falk, nachdem er vier seiner zehn Kinder durch eine Typhusseuche verloren hatte, in Weimar das „Rettungshaus für verwahrloste Kinder“ gründete. Den dort aufgenommenen Kindern widmete er das heute als Weihnachtslied bekannte „O du fröhliche“.

1. Bürgermeister Frank Stumpf erinnerte daran, dass es auch in Naila ein Rettungshaus gegeben habe, aus dem das Kinder- und Jugenddorf Martinsberg entstand. 

Er wünschte allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und bat darum, auch an all jene zu denken, denen es nicht so gut geht oder die allein und einsam sind. „Wenn es in der Nachbarschaft einsame Menschen gibt oder auch Menschen, die gerade eine schwere Zeit durchleben, dann schauen Sie doch einfach mal vorbei, trinken gemeinsam eine Tasse Kaffee und reden.“

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