veröffentlicht am 25.09.2015

25 Jahre Seniorenstift Martinsberg in Naila

25-jähriges Bestehen und 25 Jahre erfolgreiche Arbeit feierte der Seniorenstift Martinsberg in Naila mit zahlreichen Gästen. Musikalisch umrahmt von „Frankenwaldholz“ mit Angelika Tyrakowski-Degel, Querflöte, Doris Gunzenheimer, Blockflöte, Elisabeth Helldörfer, Cello und Ruth Hofstetter, Klavier, die mit ihren Instrumentalstücken beschwingt das dreistündige Programm bereicherten. 

Neben dem Blick auf die Anfänge und das Wachsen und Werden des Seniorenstifts Martinsberg durch den Vorstandsvorsitzenden des Diakoniewerks Martinsberg, Herrn  Karl Bayer, und den ehemaligen Einrichtungsleiter, Herrn Helmut Färber, stand auch die Ehrung treuer Mitarbeiter im Mittelpunkt, die allesamt seit Bestehen des Seniorenstifts mitarbeiten. 
Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden ehrten der frühere Heimleiter  des Seniorenstifts, Helmut Färber, die jetzige Heimleiterin, Petra Lang, Angelika Stöcker von der Mitarbeitervertretung und die stellvertretende Vorsitzende des diakonischen Werkes Bayern, Birgit Löwe, zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Verleihung des Kronenkreuzes in Gold. Die Ehrung erhielten: Hausmeister Reinhard Wunner, Hauswirtschafts- und Küchenleitung Britta Seifferth, Heimleiterin Petra Lang, die Reinigungskräfte Petra Ludwig, Brigitte Böhm und Monika Wunderlich, von der Küche Elke Ott, die Krankenschwestern Regine Spielvogel, Marianne Markarsky, Ellen Sachs und Johanna Anderski sowie Finanzbuchhalterin Eva-Maria Lang.

Impressionen aus dem Seniorenstift gab es in Wort und Bild von Heimleiterin Petra Lang und deren Stellvertreterin Petra Pilz. Einen besonderen Auftritt boten die Ergotherapeuten Herbert Schirrmacher und Katrin Geißer mit den Bewohnerinnen Annemarie Müller, Christa Söll, Ruth Gries und Gisela Knopf. Alle sechs in Frack, weißem Hemd und Zylinder, bewaffnet mit einem Spazierstock, zeigten sie eine Choreografie zu den alten romantischen Liedern „Es ist der schönste Tag in meinem Leben“, „Ich brech´ die Herzen der stolzesten Frauen“ und „Man müsste Klavier spielen können“.  Für die tänzerische Einlage gab es begeisterten Applaus und Landrat Dr. Oliver Bär sprach von einer beeindruckenden Vorführung, die einmal mehr demonstriere, dass hier der Mensch im Mittelpunkt steht. Er dankte den Mitarbeitern der Einrichtung, die sich um die Menschen im Seniorenstift kümmern. „25 Jahre Dienst am Menschen in einer herausragenden Qualität, die sich auch in der Traumnote 1,0 widerspiegelt.“

Dekan Andreas Maar hielt eine Andacht, der er den Wochenspruch „Alle Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch“, zugrunde legte. Bildlich untermalt mit einem Eisbären, die Sorgen festhaltend und einem Ball - die Sorgen wegwerfend.

Der Erste Bürgermeister der Stadt Naila, Frank Stumpf,  unterstrich, dass man im Seniorenstift Martinsberg spürt, dass es um die Menschen geht und christliche Nächstenliebe, Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit das Miteinander prägen. „Die Einrichtung hat einen besonderen Stellenwert in der Stadt Naila wie auch darüber hinaus.“ Er stellte fest, dass die Einrichtung der gerontopsychiatrischen Abteilungen ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung war und ist.

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